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Teo Ghe­or­g­hiu

Klavier
Teo Ghe­or­g­hiu geniesst in der Schweiz beson­de­re Beliebt­heit und hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne einen Namen gemacht. Das Maga­zin Pia­no News beschreibt ihn kürz­lich als einen «famo­sen erwach­se­nen und intel­li­gen­ten Pia­nis­ten». Sein Debüt gab Teo Ghe­or­g­hiu zwölf­jäh­rig mit dem Kla­vier­kon­zert von Schu­mann in der Ton­hal­le Zürich. Seit­her hat er sich ein viel­fäl­ti­ges Reper­toire erar­bei­tet und ist zusam­men mit Orches­tern wie dem Roy­al Phil­har­mo­nic, Pitts­burgh Sym­pho­ny, Orques­tra Sin­fo­ni­ca de Bil­bao, Danish Natio­nal Sym­pho­ny, Tschai­kow­sky Sin­fo­nie­or­ches­ter Mos­kau und Ton­hal­le-Orches­ter Zürich auf­ge­tre­ten. Eine regel­mäs­si­ge Zusam­men­ar­beit ver­bin­det ihn mit dem Zür­cher Kam­mer­or­ches­ter und dem Musik­kol­le­gi­um Win­ter­thur. Solo­re­zi­tals führ­ten ihn nicht nur in alle gros­sen Schwei­zer Städ­te, son­dern auch nach Lon­don (Wig­mo­re Hall), Ham­burg (Elb­phil­har­mo­nie), Tokio (Sun­to­ry Hall), Mai­land (Socie­ta del Quar­tet­to) oder Sant­ia­go; zum Beet­ho­ven­fest nach Bonn, ans Dvor­ák Fes­ti­val in Prag, in den Lou­vre und zu Fes­ti­vals in Buka­rest, Gstaad, Ver­bier, Luzern und Mecklenburg-Vorpommern.
2020 star­te­ten das Label Cla­ves und Teo Ghe­or­g­hiu eine lang­fris­ti­ge Zusam­men­ar­beit. Die ers­te CD mit dem Titel «Duen­de» wur­de von Publi­kum und Pres­se enthu­si­as­tisch gefeiert.
Die Auf­nah­me ist von einer Rad­tour durch Frank­reich und Spa­ni­en inspi­riert und beinhal­tet Solo­wer­ke von Albé­niz, Gra­na­dos, Ravel und Debus­sy. Das Album wur­de mit einem Dia­pa­son d’Or aus­ge­zeich­net («Teo Ghe­or­g­hiu ne fait rien com­me tout le monde»).
Dar­auf­hin folg­te Teo Ghe­or­g­hiu den Ruf sei­ner Wur­zeln und radel­te von sei­nem ursprüng­li­chen Hei­mat­ort im Zür­cher Ober­land zum Land sei­ner Vor­fah­ren, Rumä­ni­en: von die­sem Erleb­nis ist sein neu­es­tes Album ‘Roots’ beseelt.
Die Sai­son 23/24 beginnt mit einem Solo­re­zi­tal am Zer­matt Fes­ti­val, gefolgt von meh­re­ren Auf­trit­te mit Filar­mo­ni­ca Minas Gerais in Belo Hori­zon­te und NEOJIBA in Sal­va­dor (Bahia), Bra­si­li­en. Teo Ghe­or­g­hiu freut sich beson­ders auf das Eröff­nungs­kon­zert zum 110. Jubi­lä­um des Frei­bur­ger Kon­zert­ge­sell­schaft, auf Rezi­tals in Tai­wan, die erneu­te Zusam­men­ar­beit mit Kit­che­ner-Water­loo Sym­pho­ny unter der Lei­tung von And­rei Feher, die Gesamt­auf­füh­rung aller Beet­ho­ven Kla­vier­kon­zer­ten mit l’Orchestre des Jeu­nes de Fri­bourg, sowie auf ein Pia­no-Duo Auf­trit­te mit sei­nem geschätz­ten Kol­le­gen Alex­an­der Ullman.
Der 1992 gebo­re­ne Teo Ghe­or­g­hiu mit rumä­ni­scher Her­kunft und Staats­bür­ger­schaf­ten von Kana­da und der Schweiz gewann 2004 den 1. Preis beim Inter­na­tio­na­len Kla­vier­wett­be­werb von San Mari­no und im fol­gen­den Jahr den 1. Preis beim Inter­na­tio­na­len Franz Liszt Kla­vier­wett­be­werb in Wei­mar. 2010 wur­de ihm vom Beet­ho­ven­fest in Bonn den Beet­ho­ven-Ring ver­lie­hen. Den gröss­ten Teil sei­nes Lebens hat er in Lon­don ver­bracht, wo er bei Hamish Mil­ne stu­dier­te. Heu­te lebt er wie­der in der Schweiz.
Teo Ghe­or­g­hiu ist nicht nur begeis­ter­ter Rad­fah­rer, son­dern spielt auch ger­ne Fuss­ball, geniesst das Rei­sen und begibt sich auf der Suche nach neu­en Ent­de­ckun­gen in die Welt der Volks­mu­sik ver­schie­dens­ter Länder.