Tickets

Newsletter

Dani­el Behle

Tenor
© Nancy Horowitz

Der Sänger und Kom­po­nist Dani­el Beh­le wur­de 2020 für sei­ne „MoZart“ Ein­spie­lung mit dem OPUS-Klas­sik als „Sänger des Jah­res“ geehrt. Er ist in Kon­zert, Lied und Oper glei­cher­ma­ßen erfolg­reich und gab Anfang 2020 sein hoch­ge­lob­tes Debüt als Lohen­grin. Sein Reper­toire reicht von baro­cken Meis­ter­wer­ken, klas­si­sches und roman­ti­sches Reper­toire bis hin zu Kom­po­si­tio­nen des 20. und 21. Jahrhunderts.

Sei­ne Sai­son 2021/22 hält etli­che Höhepunkte bereit, so u.a. ein Gala­kon­zert in der Elb­phil­har­mo­nie, Brit­tens „War Requi­em“ und sein Lie­der­abend Debüt im Musik­ver­ein Wien, gefolgt von einem Kon­zert in der Rei­he „Gro­ße Stim­men“ in der Elb­phil­har­mo­nie. Opern­en­ga­ge­ments führen ihn an das Roy­al Ope­ra House Covent Gar­den („Die Zauberflöte“), die Baye­ri­sche Staats­oper („Giudit­ta“ und „Die schweig­sa­me Frau“) und die Wie­ner Staats­oper („Die Entführung aus dem Serail“).

Dani­el Beh­le kon­zer­tiert regelmäßig mit Orches­tern wie der Sächsischen Staats­ka­pel­le Dres­den, den Ber­li­ner und Wie­ner Phil­har­mo­ni­kern, dem Rund­funk-Sin­fo­nie­or­ches­ter Ber­lin, dem Deut­schen Sym­pho­nie-Orches­ter Ber­lin, dem NDR Elb­phil­har­mo­nie Orches­ter, Orches­tra dell’ Acca­de­mia Nazio­na­le di San­ta Ceci­lia, den Wie­ner Sym­pho­ni­kern und dem Gewand­haus­or­ches­ter Leip­zig und arbei­tet dabei mit Diri­gen­ten wie Ste­fan Asbu­ry, Bert­rand de Bil­ly, Semy­on Bych­kov, Chris­toph Eschen­bach, James Gaf­fi­gan, Hart­mut Haen­chen, Tho­mas Hen­gel­b­rock, Pablo Heras-Casa­do, Marek Janow­ski, Phil­ip­pe Jor­dan, Fabio Lui­si, Ingo Metz­ma­cher, Kent Naga­no, Yan­nick Nézet-Séguin, Jérémie Rhorer, Andre­as Spe­ring, Chris­ti­an Thie­le­mann und Franz Welser-Möst.

Wich­ti­ge Opern­en­ga­ge­ments der letz­ten Jah­re führten ihn an das Roy­al Ope­ra House Covent Gar­den („Così fan tut­te“, „Don Gio­van­ni“), das Staats­thea­ter Stutt­gart („Freischütz“, „Lohen­grin“), Opern­haus Zürich („Die Ent­füh­rung aus dem Serail“, „Ara­bel­la“), die Baye­ri­sche Staats­oper München („Ara­bel­la“) und zu den Bay­reu­ther Fest­spie­len („Die Meis­ter­sin­ger von Nürnberg“, „Tannhäuser“).

Auch als Kom­po­nist macht Beh­le zuneh­mend von sich reden: Nach den Bear­bei­tun­gen für Tenor und Kla­vier­trio „Win­ter­rei­seN“ (Sony Clas­si­cal), „Mein Ham­burg“ (Ber­lin Clas­sics) und „Mei­ne schönsten Weih­nachts­lie­der“ (Sony Clas­si­cal), hat er nun sei­ne ers­te Ope­ret­te „Hop­fen und Malz“ fer­tig­ge­stellt, deren Uraufführung für 2022/23 vor­ge­se­hen ist.

Sei­ne ste­tig wach­sen­de Dis­ko­gra­phie umfasst etli­che preisgekrönte Auf­nah­men. Beson­de­re Beach­tung fan­den hier u.a. „Die Schöne Müllerin“ und Strauss Lie­der (bei­de Capric­cio), Gluck „Ari­as“ (Dec­ca), Schu­bert „Ari­en“ und „MoZart“ (dhm). Sein zwei­tes Strauss Album „Un-Erhört“ (Pro­spe­ro Clas­si­cal) mit Oli­ver Schny­der am Kla­vier wur­de mit dem Preis der Deut­schen Schall­plat­ten­kri­tik ausgezeichnet.

Dani­el Beh­le lebt mit sei­ner Frau, der Schwei­zer Brat­schis­tin Car­la Bran­ca Beh­le, und den drei Kin­dern in Basel.