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Fabi­an Krüger

Rezitation
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Gebo­ren in Kas­sel. Im Kran­ken­haus. 1971. Alles sehr schwie­rig. Dann aber geschafft. In der Schweiz seit 1973. Erst im Appen­zell. Dann im Zür­cher Ober­land. In der Schu­le nur Faxen gemacht. Um beliebt zu sein. Danach die­sen Man­gel effi­zi­ent und gewinn­brin­gend pro­fes­sio­na­li­siert. Jetzt mach ich das halt.

Erst in Zürich. Schau­spiel­haus. Und freie Sze­ne, 400 Asa. Das war lus­tig, man hat Glä­ser nach uns geschmis­sen und Hun­de haben uns gebis­sen. Dann: Ber­lin, Maxim Gor­ki Thea­ter. Bochum. Wie­der Zürich. Schau­spiel­haus. Wien. Burg­thea­ter. Da spiel’ ich immer noch. Lief also. Läuft also. Vie­le hat­te ich wirk­lich gern, man­che waren nicht sehr stö­rend, den­noch füh­le ich mich hier genö­tigt, lobend Regis­seu­re auf­zu­zäh­len. Ich tue das nicht etwa frei­wil­lig. Bei aller Lie­be, man hät­te mir jeder­zeit bes­se­re Rol­len anbie­ten und mich noch bes­ser bezah­len kön­nen. Dank dafür an: (Aus­wahl) Ben­no Bes­son, Peter Palitzsch, Samu­el Schwarz, Wer­ner Düg­ge­lin, Katha­ri­na Thal­bach, Joa­chim Mey­er­hoff, Hart­mann, David Bösch, Jür­gen Gosch, Tho­mas Win­ter­berg, Antú Rome­ro Nunes, Alvis Her­ma­nis, Bar­ba­ra Frey, Frank Cas­torf, Peter Stein.

Fil­me. Schweiz. Zu sehen in ‹Der Sand­mann›, ‹Rosie›, ‹Ver­lieb­te Fein­de› etc.
Ich habe eine Toch­ter. Sehr klein. Sie heult auf Knopf­druck. Und betrach­tet sich dabei im Spiegel.

Seit der Spiel­zeit 20/21 fest in Basel. 2021 spiel­te er die Titel­rol­le in der schwei­zer­deut­schen Ver­si­on des ‹Onkel Wan­ja› von Luci­en Haug. Die­se Spiel­zeit ist er u. a. als Hele­na in ‹Ein Som­mer­nachts­traum›, ein­ge­la­den zum Ber­li­ner Thea­ter­tref­fen 2023, zu erleben.